Suzanne Diankoff wurde am
2. Juni 1905 geboren. Sie war mit dem Bulgaren Dontcho Diankoff
verheiratet, der in Frankreich lebte und Mitglied der Kommunistischen
Partei Bulgariens war. Nach der Grundschule arbeitete sie als
Sozialarbeiterin in Bagnolet. Suzanne wurde 1932 Mitglied der
Kommunistischen Partei Frankreichs (PCF).
Am 21. April 1937 kam Suzanne als Freiwillige in Spanien an. Am 27. Juni
1937 gehörte sie als Sanitäterin dem 1. Krankenhaus der Internationalen
Brigaden an. Nach ihrer Tätigkeit im Krankenhaus Nr. 1 wurde sie
zur Sekretärin des Leiters des Gesundheitsdienstes der Internationalen
Brigaden ernannt.
In der eingesehenen Akte
heißt es: "In ihrer Tätigkeit hat sie sich vorbildlich verhalten. Trotz
ihrer schwachen Gesundheit war sie unermüdlich und immer voller Energie
und widmete sich ganz ihrer Arbeit. Immer wachsam sein und die
Richtlinien der Partei befolgen. Sie war die eigentliche rechte Hand des
Chefs des Gesundheitsdienstes und darüber hinaus eine sehr aktive rechte
Hand. Unserer Meinung nach verdient die Genossin Suzana Diancov unser
ganzes Vertrauen und kann in jedem der verantwortlichen Arbeiter
eingesetzt werden.“
Im April 1938 gehörte sie
der Base Barcelona an. Sie kehrte nach Frankreich zurück.
Während des II. Weltkrieges, kämpfte sie in der Résistance in
Frankreich.
Nach dem Krieg lebte sie mit ihrem Mann in Bulgarien.
Quelle: Quellen: За
свободна испания книга пърава - Sofia 1949
http://brigadesinternationales.fr/wiki/DIANKOFF_Suzanne
Moskauer Archiv RGASPI F.545 Op.6 D.1161, RGASPI. F. 545. Op. 6. Ä. 1038
Quelle: https://www.mujeresenguerra.com/las-combatientes/sala-3/12072