Müller, Meta
Sie wurde am 30. März 1903 in Güstrow geboren, lebte in Stettin und war Mitglied der KPD. Nach dem 30. Januar 1933 gehörte sie dem antifaschistischen Widerstand an. Am 12. Juli 1933 wurde sie festgenommen, gefoltert und misshandelt. Wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes wurde sie nach fünf Monaten aus der Haft entlassen. Wieder illegal tätig drohte ihr im September 1934 erneut die Verhaftung. Sie emigrierte nach Dänemark. Im Februar 1937 kam sie von dort nach Spanien und war Krankenpflegerin in verschiedenen Hospitälern, auch in Murcia und Barcelona. Meta Müller ging wieder nach Dänemark und später nach Frankreich, wo sie sich der Résistance anschloss.
 

Quellen: Werner Abel&Enrico Hilbert "Sie werden nicht durchkommen“ - Bd. 1 Verlag Edition AV 2015;
Fernanda Romeu Alfaro “Mujeres en las Brigadas Internationales”;
Guide to the Fredericka Martin Papers ALBA.001;
Moskauer Archiv RGASAPI. F. 545. Op. 6. D. 348, RGASAPI. F. 545. Op. 6. D. 352


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