Sie
wurde am 27.5.1917 in Zürich geboren und wuchs dort auf. Nach
Schulabschluss ging sie ein Jahr als Hausangestellte nach Genf, trat in
Zürich der Kommunistischen Partei bei und war Leiterin einer
kommunistischen Kindergruppe.
Im September 1936 zog sie nach Paris und ent¬deckte das pulsierende
Leben der Metropole. Sie arbeitete als Hausangestellte und
Kinder¬mädchen und stand mit ihrem Freund Edwin Gmür, der ab Dezember
1936 in der internatio¬nalen Gruppe der Kolonne Durruti kämpfte, in
Briefkontakt.
Im Juni 1937 kam sie nach Barcelona, wo die beiden anlässlich eines
Fronturlaubs heirateten. Während er wieder an die Front fuhr, arbeitete
Zita zusammen mit Walpurga Dill im Emigrantenheim. Sie ko¬chten, wuschen
und nähten für ausländische Milizionäre, die in Barcelona Urlaub
machten.
Nach den Mai-Ereignissen von Barcelona wurde sie verhaftet und nach vier
Wo¬chen Haft wieder freigelassen. Sie blieb nach der Freilassung in
Barcelona, arbeitete in Hospitälern und als Serviererin in der Bar
Scan¬dinavia, dem traditionellen Treffpunkt der Schweizer Freiwilligen,
wenn sie Urlaub hatten.
Sie kehrte im Sommer 1938 nach Zürich zurück.